Bistum St. Gallen
Mit klösterlichem Hintergrund
Das Bistum St. Gallen hat als einzige Schweizer Diözese einen direkt klösterlichen Ursprung. Die Stiftskirche des 1805 aufgehobenen Benediktinerklosters, das auf den Einsiedler Gallus und den Klostergründer Othmar zurückgeht, ist Bischofskirche geworden.
Andererseits ist das Bistum St. Gallen sehr jung. Sein Territorium, der Kanton St. Gallen mit dem Administrativgebiet die Halbkantone Appenzell Innerrhoden und Ausserrhoden gehörte bis ins 19. Jahrhundert zu den Bistümern Konstanz und Chur. Gegründet wurde das Bistum St. Gallen erst im Jahr 1824, zunächst noch als Doppelbistum Chur-St. Gallen. 1847 wurde es eigenständig.
Bistumspatron ist auch sein Namenspatron, der heilige Gallus, ein Gefährte des heiligen Kolumban auf ihrer Missionswandershaft, die sie um das Jahr 612 auch in die Schweiz geführt hatte.
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